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Burgenland News

19.12.2024

Ausschreibung von Kassenplanstellen

Aktuell sind im Burgenland wieder Kassenplanstellen ausgeschrieben...

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19.12.2024

Kammeramt am 27.12. geschlossen

Am Freitag den 27. Dezember 2024 bleibt das Kammeramt geschlossen. Wir sind am Montag den 30.12. zu den üblichen Öffnungszeiten wieder für Sie...

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06.12.2024

KV 2025 / 2026 für Ordinationsangestellte

Mit der Gewerkschaft konnte eine Einigung betreffend der Gehaltserhöhungen für Ordinationsangestellte für die Jahre 2025 und 2026 erzielt werden...

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Presseinformationen der ÖÄK

Welt-Diabetes-Tag: ÖÄK-Experte warnt vor steigenden Fällen und fordert mehr Prävention

Mit frühzeitiger Vorsorge können Diabetes und seine Folgeerkrankungen verhindert werden. Auch die Politik ist gefordert.

In Österreich seien Schätzungen zufolge zwischen 600.000 und 800.000 Menschen von Diabetes betroffen und es sei davon auszugehen, dass die Zahlen auch künftig weiter ansteigen werden, weist Artur Wechselberger, Allgemeinmediziner und Leiter des Referats für Sozial- und Vorsorgemedizin in der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) anlässlich des Welt-Diabetes-Tags am 14. November auf die Brisanz der Erkrankung für die Volksgesundheit hin. Um die Krankheit selbst, aber auch ihre Folgeerkrankungen zu vermeiden, müssten Vorsorgemaßnahmen getroffen werden, die bestenfalls schon im Kindesalter beginnen sollten.

„Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist und deren häufigste Form der Diabetes mellitus Typ 2 ist“, erklärt Wechselberger. Dabei komme es zunächst zu einer Unempfindlichkeit gegenüber dem Hormon Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse produziert werde und normalerweise dafür sorgt, dass der Zucker aus dem Blut in die Zellen aufgenommen werde. „Wirkt das Insulin nicht mehr, bleibt der Zucker im Blut und der Blutzuckerspiegel steigt. Als Reaktion produzieren die Zellen in der Bauchspeicheldrüse immer mehr Insulin, bis sie letztendlich erschöpfen und die Insulinproduktion abnimmt“.
Um der Entwicklung einer Zuckerkrankheit vorzubeugen, sei es nie zu spät. „Im Rahmen der jährlichen Vorsorgeuntersuchung wird der Blutzucker kontrolliert. Ergibt sich ein Risiko an Diabetes mellitus zu erkranken, folgen Anleitungen zur Änderung des Lebensstils und zur richtigen Ernährung. Konsequente Diät, Bewegung und Therapie sowie regelmäßige Kontrolluntersuchungen bringen selbst schon Erkrankten Lebensqualität und helfen, Folgeschäden gering zu halten“, erklärt Wechselberger.

Die typischen Symptome von Diabetes seien Durst, verstärkter Harndrang sowie Schwäche und Müdigkeit. „Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel führt zu einer Schädigung von Blutgefäßen und Nerven und kann Folgeerkrankungen der Nieren, der Augen oder des Herzens nach sich ziehen – arterielle Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt oder Schlaganfall sind oft die fatalen Konsequenzen dieser Stoffwechselkrankheit“, weiß der Allgemeinmediziner. Um das zu verhindern, müsse man schon bei den Ursachen von Diabetes mellitus Typ 2 ansetzen, an deren erster Stelle Übergewicht stehe. „Und das ist leider auch schon bei Kindern ein großes Problem“, weist Wechselberger auf eine Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) hin, wonach im Jahr 2019/2020 jedes vierte Kind in Österreich von Übergewicht oder Adipositas betroffen gewesen sei. Bei den 8- bis 9-Jährigen habe der Anteil von Adipositas sogar bei 10,1 Prozent bei Jungen und 6,7 Prozent bei Mädchen gelegen.  

„Da aus übergewichtigen Kindern auch übergewichtige Erwachsene werden können, sollte Prävention schon im Schulalter beginnen“. Die Politik müsse daher mehr Anstrengungen unternehmen, um auf die bedrohliche Entwicklung hinzuweisen und sowohl Eltern als auch Schulen für die Problematik zu sensibilisieren. Neben Initiativen für mehr Bewegung müsse ein stärkeres Bewusstsein für den richtigen Ernährungsstil geschaffen werden. Dazu gehöre nicht zuletzt die Vermeidung von zu viel hochkalorischen Lebensmitteln. „Zucker- und fettreiche Speisen, vor allem aber auch stark zuckerhaltige Erfrischungsgetränke verursachen bei übermäßigem Verzehr Übergewicht oder Fettleibigkeit und legen damit den Grundstein für die Entstehung von Diabetes mellitus und dessen Folgeerkrankungen“, so Wechselberger abschließend.




Kassenstellen

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Den Antrag auf Aufnahme in die Bewerberliste finden Sie  hier

Alle Informationen über die Kassenzulassung sowie die Förderung des Landes für die Übernahme von Kassenstellen finden Sie >>hier


Folgende Seminare sind in nächster Zeit im Burgenland geplant:

 

Notarzt Refresherkurs
28.02.–01.03.2025; Rust


Notarzt Refresher Hybrid-Kurs
29.03.2025; Hornstein


37. Burgenländischer Notarztkurs
31.03.–05.04.2025; Hornstein


Verkehrsmedizinische Schulung
12.04.2025; Eisenstadt


Lehrpraxisleiterseminar
26.04.2025; Raiding


41. Burgenländischer Ärztetag
13.09.2025; Raiding


Notfallmanagement für das Praxisteam
20.09.2025;


Notarzt Refresher Hybrid-Kurs
27.09.2025; Hornstein


Praxisgründungs- und Praxisschlussseminar
18.10.2025; Trausdorf


Burgenländisches Impfsymposium
25.10.2025; Eisenstadt


Notarzt Refresherkurs
28.-29.11.2025; Rust


Weitere Informationen: Fr. Andrea Baric, Tel: 02682/62521-10, mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrYmdsZC5hdA== 


Mitteilungen der Ärztekammer

  aktuelle Ausgabe


Gewaltschutz

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Der Leitfaden führt durch die Versorgungsschritte in der Praxis. Weitere Infos finden Sie hier: >>Link


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