Burgenland News
Ausschreibung von Kassenplanstellen
Aktuell sind im Burgenland wieder Kassenplanstellen ausgeschrieben...
Mehr lesen...Kammeramt am 27.12. geschlossen
Am Freitag den 27. Dezember 2024 bleibt das Kammeramt geschlossen. Wir sind am Montag den 30.12. zu den üblichen Öffnungszeiten wieder für Sie...
Mehr lesen...KV 2025 / 2026 für Ordinationsangestellte
Mit der Gewerkschaft konnte eine Einigung betreffend der Gehaltserhöhungen für Ordinationsangestellte für die Jahre 2025 und 2026 erzielt werden...
Mehr lesen...Presseinformationen der ÖÄK
Steinhart: Scheitern der Verhandlungen mit der ÖGK in der Steiermark ist „Vorbote einer Unfinanzierbarkeit des Gesundheitssystems“
„Das Scheitern der Tarifverhandlungen mit der Österreichischen Gesundheitskasse in der Steiermark ist ein Alarmsignal, das auf keinen Fall ignoriert werden darf, und ein Vorbote einer Unfinanzierbarkeit des solidarischen Gesundheitssystems. Ich fordere dringend einen Runden Tisch mit Vertretern der Ärztekammer, der Politik und der ÖGK, um die Finanzierung der Gesundheitsversorgung für die Zukunft abzusichern.“ So kommentiert Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, die jüngsten Entwicklungen in der Steiermark, die „düstere Aussichten für die gesamte Ostregion, also auch für Wien, das Burgenland, Niederösterreich und Kärnten ankündigen“. Diese Bundesländer haben gemeinsam ihre Vertragsverhandlungen abgestimmt.
Die Tarifverhandlungen mussten von der steirischen Ärztevertretung abgebrochen werden, weil es seitens der ÖGK kein substanzielles Tarifangebot gab sowie keine ausreichenden finanziellen Ressourcen für eine bessere Versorgung, Spitalsentlastung und Attraktivierung der Kassenmedizin. „Wenn der ÖGK das Geld ausgeht oder sie nicht bereit ist, es auszugeben, dann kann das dem sozialen und solidarischen Gesundheitssystem, das seit Jahren von der Politik ausgehungert wird, einen schweren Schlag versetzen“, warnt Steinhart.
„Noch weniger Kassenarztpraxen, noch mehr Druck auf die Spitäler und noch längere Wartezeiten auf Termine sind der Bevölkerung nicht zumutbar“, sagt dazu Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Obmann der Bundeskurie niedergelassene Ärzte: „Wir brauchen jetzt sehr schnell einen großen Wurf, um die Versäumnisse der Vergangenheit zu korrigieren.“